Ihr könnt WoN gern mal auf https://matchat.org testen.
(Falls sich wer fragt: matchat = match + chat)
Wenn ihr wollt, legt euch eine Persona an und tretet dem Transcomm-Groupchat bei. Wir können den umbenennen, sobald wir wissen, wie.
Ich habe mal ein paar Angebote und Bedürfnisse eingetragen, die ich so ‚anbiete‘, vielleicht fallen euch da auch ein paar realistische Angebote oder Bedürfnisse ein. Das geht auf verschiedene Arten, eine ist Create -> Buy & Sell -> Offer a Service -> post (man kann auch 0 EUR als Preis verlangen
Derzeit implementiert sind nur so Need/Offer Postings und Personas. Damit kann man auch verschiedenste ökonomische Interaktionen abbilden, aber wir sind schon ein paar schritte weiter in eine Richtung, in der man auch zb Borgen oder Tauschen sehr gut abbilden könnte: man beschreibt und postet ein Ding (zb Rasenmäher), und ein Posting, das sich auf den Rasenmäher bezieht und bedeutet: ich kann das herborgen. Wenn wer einen Rasenmäher braucht, kann die Person einen Bedarf publizieren, in dem das so beschrieben ist, dass es mit dem Angebot matcht. Der Rasenmäher könnte dann im System ‚übergeben‘ werden (also eine ‚besitzt‘ - Beziehung ändert sich), und damit behält man auch gleich den Überblick, wer das Ding jetzt grad hat (analog zu transfer-custody in valueflows); genauso ginge vermieten, sharing, und vielleicht auch schenken oder kaufen.
Hier hätte ich mal ein Posting Biete Commons-Brot angelegt, ein allererster prototyp eines Musters - da fehlt natürlich noch so gut wie alles, aber man kann sich mal was drunter vorstellen. Wenn ihr jetzt postet, dass ihr Brot braucht, vielleicht mit einem Tag ‚food‘, und in Rostock, damit das mit dem matching hinhaut, dann solltet ihr das Posting sehen.
Mhh… ich wollte mir gerade ein Band suchen, aber der Standortzugriff scheint nicht zu funktionieren (position unavailible) - weswegen das mit meiner Band wohl nichts wird
Aber es erscheint mir gerade in erster Linie wie ein schwarzes Brett, das allerdings um die Funktion erweitert ist, dass ich als Suchender nicht ständig die Listen durchscrollen muss, sondern etwas angebe und falls es verfügbar ist, werde ich benachrichtigt. Lässt sich das so zusammenfassen oder übersehe ich wesentliches?
Stimmt schon, das ist mal die Basis-Funktionalität: Posten -> Matches bekommen -> Kommunizieren, unabhängig davon, ob ich etwas anbiete oder etwas suche. Darauf aufbauend sind verschiedenste Interaktionen möglich.
Ich habe jetzt noch nicht genau durchgedacht, wie man ein UC-Muster bzw. seine Instanzierung darstellen würde (entweder als ein Posting oder mehrere miteinander verbundene), aber das würde dann auch so funktionieren, dass diejenigen, die passende Postings publiziert haben, matches bekommen und sich ‚dranhängen‘ können.
Ja, wir haben 2018 mit ein paar Fahrradaffinen Gruppen ein Projekt vorbereitet, bei dems auch um eine Anbindung an Commons-Booking ging. Wurde leider nichts.
Vermutlich war da grad ein redeploy im Gange (habe ich gestern 2x gemacht, wäre allerdings ein ziemlicher Zufall, wenn du’s genau da probiert haben solltest). Wenn das nochmal passiert, würde mich Betriebssystem und Browser interessieren.
Einerseits github, andererseits ist dieses Paper glaube ich noch halbwegs aktuell. Was wir jetzt ‚atom‘ nennen, heisst in dem Paper allerdings ‚owner proxy‘
https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/3443
Ich stelle die vielen Fragen, weil ich immer noch versuche herauszufinden, wie uns das WoN-Protokoll bei unserem Projekt helfen kann.
Dezentralität ist in unserem Stadium aus meiner Sicht kein wesentliches Kriterium. Auch wenn sie natürlich ein nice-to-have wäre. Aber wenn sie die Entwicklung in dem Maße erschwert, dass das Projekt scheitert, würde ich (zunächst) lieber darauf verzichten.
@fkleedorfer: Zwei große Herausforderungen sehe ich in den Software-Anforderungen (2 Datenintegration) und (6 Matching). Kann das WoN da helfen?
Ich versuche immer wieder mir vorzustellen, wie wir die Software zerlegen, und die einzelnen Komponenten dann mit/ über das WoN-Protokoll interagieren. Aber bisher ist meine Vorstellung da reichlich abstrakt.
Aufgrund der Anforderungen (4), (7) und (8) und der hohen Komplexität des Gesamtsystems kann ich mir nicht vorstellen, das Ganze als monolithisches Gebilde zu entwickeln. Aber gerade deshalb ist auch jede Erleichterung unbedingt wünschenswert.
Ein bisschen scheitere ich leider auch immer an der Java-Welt, die ich zwar grob kenne, aber bisher immer als schwergewichtig und kommerziell dominiert wahrgenommen habe. Auch daher fände ich eine Interaktion anstelle einer Integration angenehm: Wir würden uns dann technologisch nicht mehr binden als unbedingt nötig und hilfreich.