Unsortiertes

Achso: der hängt am Tätigkeitsmuster dran und bezieht sich auf den Teil der Konfiguration, welcher dem Tätigkeitsmuster folgt, also zur Bedarfsdeckung der Tätigkeit notwendig ist. Ergo umfasst die Prozessqualität/der spekulative Gesamtaufwand des ersten/obersten Tätigkeitsmuster den spekulativen Aufwand der gesamten Konfiguration.

Prozessqualität klingt zwar eleganter, aber beim spekulativen Gesamtaufwand kann man sich wenigstens grob denken, was gemeint ist. Ich werd das im Timeless Way mal durchändern…

(edit: passt begrifflich nicht in die Struktur des Timeless Ways - ich werde das im Softwarekonzept irgendwann einpassen)

Falls jemand sich den Timeless Way of Re-Production in gedruckter Form wünscht (hier oder beispielsweise beim CI-Treffen): Ich habe noch fünf gedruckte Exemplare liegen und würde mich freuen, wenn ich sie verschicken dürfte. Schreibt mir einfach eine Nachricht (auf mein Benutzerbild neben diesem Beitrag klicken und „Nachricht“ auswählen).

Auf verschiedenen Seiten (vor allen Dinge auf keimform, glaube ich) steht noch die E-Mail-Adresse verlinkt. Die Mails kommen zwar an, aber ich bin nicht sicher, ob das auf Dauer ein zuverlässiger Weg ist, uns zu erreichen.

@Marcus, kannst du die Texte dort bearbeiten? Wenn ja, möchtest du vielleicht lieber den Link https://meta.allmende.io/c/transcomm einsetzen?

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Alles klar, habe ich gemacht. Ich wollte gerade auch anfragen, dass die Links auf der Commons-Institut-Seite geändert werden. Allerdings: Ist es wirklich cool, dass wir keine Mail-Adresse haben? Dass alle Leute, die irgendwas anfragen wollen, sich erstmal hier einen Account erstellen müssen und dann das öffentlich machen müssen? Vielleicht sogar erst einen Thread erstellen müssen und nicht wissen ob das okay ist?

Ich hätte echt gerne weiterhin unsere Mail-Adresse. Wir müssen ja über den Verteiler nicht diskutieren. Lässt sich das einfach wieder umschalten, dass die Mails einfach bei uns ankommen?

Wir haben ja die E-Mail-Adresse und sie funktioniert auch. Wenn dir der Weg über unsere Gruppe hier nicht so angenehm ist, kann ich sie auch einfach an deine Mail-Adresse weiterleiten lassen. Oder ich erstelle ein Postfach, welches wir teilen.

Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Bedürfnisse, Mittel, Muster … und?

Mein Anliegen wäre einfach nur, dass wir eine email-Adresse behalten. Ich hatte deinen oberen Beitrag so verstanden, dass es da eben Probleme gibt. Und dann gab es vor kurzen diese Meldung, es wären 15 Nachrichten in der Warteschlange (oder so ähnlich) - das war bestimmt Junk, aber seit wir die Mails hierher umleiten, kamen zumindest keine Anfragen o.ä. mehr an. Mir erscheint es zuverlässiger, wenn die Mails einfach auf normale Konten weitergeleitet werden, aber wenn das über das Forum hier auch zuverlässig und problemlos funktioniert, ist alles gut.

Wir können ja auch Mails beantworten hierüber, oder? Die dann den Absender "transcomm [at] solaidaris [punkt] me haben?

Ja, so verstehe ich es. Du kannst es ja einfach noch mal mit einer beliebigen Mailadresse ausprobieren, wenn du unsicher bist. Ich antworte dann. :slight_smile:

Okay, die erste Mail ging ausversehen verschlüsselt raus - Thunderbird hat das automatisch eingestellt und ich hatte nicht darauf geachtet. Das attachment war wohl einfach der public-key oder sonstwas…

Antworten darauf erscheinen ziemlich unschön im Forenstil von notification@meta.allmende.io

Wenn uns jemand schreiben würde, dann würde ich von einer privaten Mail antworten und Transcomm [at] solidaris dann in den CC setzen - das bisher wirkt halt jetzt nicht sonderlich professionell. Und was bei deiner Antwort, Robert, verloren ging, ist meine ursprüngliche Nachricht. Und ich müsste weiter, um mit uns in Kontakt zu treten, an diese Adresse antworten: "Robert via META allmende <notifications+6a900c18dbc86abcff5f861ac4a2df0b [at] meta.allmende [punkt] io>; und wäre ich mir jetzt nicht so sicher, wie das ankommt.

Ich weiß nicht, wie der Aufwand zur Wartung etc. ist, aber bisher fand ich das mit dem Mailverteiler deutlich eleganter und freundlicher den Personen gegenüber, die mit uns in Kontakt treten wollen.

Ich habs auf die TO für morgen geschrieben.

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Ich habe gerade gesehen, dass auf wikihow zwischen von Experten und Laien angelegten Tätigkeitsmustern unterschieden wird - was ich recht nice finde.

Nachtrag: Ich glaube, für heute sollte ich aufhören zu arbeiten… aber ich fänge es schön, wenn ein Bedarf nach der Zahl Pi entsteht und das (wohl mit einer relativ hohen Aufwandszahl und unverantwortlich hohem Bedarf) irgendwann im Konfigurationsprozess erscheint.

(und wir brauchen einen Off-Topic Thread)

Ich war mal so frei meinen Benutzernamen von „LaMarta“ auf „Marcus“ abzuändern,… weils das einfacher macht :wink:

Kann man das so raushauen?

GCS: Aufruf zum Aktivismus (und kurze Einführung)

Als Aktivist:innen des ‚Global Commoning System‘ - dem Freien Software-Projekt, welches versucht das [Softwarekonzept für ununterbrochenes Commoning] umzusetzen – suchen wir helfende Hände in mehreren Bereichen, besonders heute aber im Bereich Design . Die ersten Designentwürfe der Homepage, der Wireframes und des Logos kommen von der Aktivistin Katharina Mummel, die sich allerdings wünschen würde, dass noch jemand mit entsprechender Erfahrung ein Auge darauf wirft. Wenn du so jemand bist oder jemanden kennst, der:die sich dafür Zeit nehmen würde, wären wir sehr dankbar. Die Homepage und die Einführungsvideos, welche ebenfalls auf dem Design aufbauen werden, sind die Grundlage unserer Crowd-Funding-Kampagne und sollen auch die Stiftungen ansprechen, über die wir das Projekt finanzieren wollen.

Nachfolgend noch eine Liste mit anderen Bereichen, in denen wir noch Unterstützung benötigen und zum Abschluss eine kurze Einführung in das Softwareprojektes, die vor einigen Monaten erarbeitet wurde.

(weiterlesen)

Konkrete Unterstützung gesucht

Neben dem Design brauchen wir auch in den nachfolgenden Bereichen noch Unterstützung:

Coderin oder Technikerin - klar, keine Frage, hier bist du richtig. Wir sind ein Softwareprojekt mit vielen bunten Aspekten. Egal in welcher Welt du Zuhause bist, bei uns findest du einen Platz an der Sonne (oder im Schatten, wenn dir das lieber ist).

Umfrager*in - wir suchen dich. Unser Projekt wendet sich an die Menschen da draußen. Wir möchten mit ihnen in Kontakt kommen, dazu werden Fragebögen, Umfragen und ähnliche Dinge nötig sein.

Kommunizierer*in - yeah! Wir möchten mit möglichst vielen anderen Projekten kooperieren. Du kannst mit ihnen Kontakt aufnehmen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten.

Botschafter*in - trag die Nachricht weiter. Ganz einfach, indem du Inhalte in andere Sprachräume transportierst. Bisher verfassen wir alles in deutscher Sprache, das möchten wir ändern - mit deiner Hilfe.

Paragraphenreiter*in - top. Wir bauen zwar im Wesentlichen eine Software, aber funktionieren muss unser System ja in der Welt da draußen. Es braucht juristische Konstruktionen, die das möglich machen.

Diskutierer*in - gebucht. Klopfe unsere Theorie auf Lücken ab, bring deine Ideen rein, wir freuen uns darauf.

Commoner*in - großartig. Bring gerne das Commoning-Projekt aus deiner Region mit. Ob Solawi oder Leihladen, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir.

Recherchierer*in - hervorragend. Es gibt viel Material und andere Projekte, die wir bisher nur gestreift haben. Du kannst uns helfen, indem du mehr über sie herausfindest.

(die Beschreibungen sind eine Gemeinschaftsarbeit des Global Commoning Systems)

Und zuletzt noch an der Stelle und da wir gerade besonders nach einer Designerin / einem Designer suchen: Die ersten Designentwürfe findest du öffentlich in unserem Forum.

Einführung zum Softwareprojekt

von Christian Schorsch und Marcus Meindel

Das Global Commoning System entstand im Rahmen der Arbeiten des Commons-Instituts und geht der Vision nach, das bisher größte vom Menschen geschaffene Netzwerk der Welt abzulösen: den Markt. Dabei setzt es auf das bisher zweitgrößte, inzwischen ebenfalls weltumspannende Netzwerk: das Internet.

Alle Dinge, die wir uns für Geld aneignen können, sind Teil des Marktes. Aber was ist mit den Dingen, bei denen das nicht möglich ist? Wenn etwas nicht käuflich ist, aber so verwendet werden darf, dass es zum allgemeinen und nicht nur individuellen Vorteil ist? Das ist ein Commons . Doch bei der Verwendung eines solchen Commons zeigen sich schnell Grenzen. Es muss darüber diskutiert werden, wie es zum allgemeinen Vorteil verwendet werden kann und schließlich müssen Absprachen zur Verwendung unter den Beteiligten getroffen werden. Diese Absprachen müssen zudem allgemein einsichtig sein - es reicht nicht, wenn diese nur einigen Personen bekannt sind oder Informationen darüber schwierig zu finden. Und was, wenn es mehr solcher Dinge gibt, die zum allgemeinen Vorteil verwendet werden können? Wenn es nicht nur der ein oder andere Acker ist, sondern auch verteilte Gebrauchsgüter mit einschließt oder größere Maschinen und vielleicht ganze Fabriken? Dann braucht es ein Werkzeug, das Übersicht darüber schafft und durch das Internet ist ein solches Werkzeug erst denkbar geworden.

D as Global Commoning System ist ein solches Werkzeug. Durch die Software soll ersichtlich werden, was „zum allgemeinen Vorteil“ bedeutet. Welche Dinge dafür zur Verfügung stehen und welche Absprachen zu deren Verwendung bereits getroffen wurden. Es soll zeigen, welche Strukturen sich bereits gebildet haben, in denen Menschen sich anstehenden Bedürfnissen mit ihren eigenen Fähigkeiten und Interessen annehmen und es soll möglich werden, dass diese Strukturen von allen daran beteiligten Personen mitgestaltet werden können. In Echtzeit werden darin sämtliche Informationen geteilt, die selbst einander unbekannte Personen und Gruppen benötigen, um gemeinsam zu arbeiten und sich gegenseitig das bereitzustellen, was für die eigenen Tätigkeiten und für das eigene Leben benötigt wird. Eine zentrale Instanz, welche mit Stift, Papier und „weiser Voraussicht“ von oben herab plant, wird dabei überflüssig und es gibt auch keinen zentralen Algorithmus, der den Menschen die Entscheidungen abnimmt. Was wir suchen und als Projektteam konstruieren, ist eine Form der Selbstorganisation auf Augenhöhe, die unbegrenzt wachsen kann.

Selbstbestimmung und -entfaltung wird heute durch den Markt stark eingeschränkt. Oft arbeiten wir nur, um unsere laufenden Kosten zu zahlen und die Aktivitäten in unserer frei gestaltbaren Zeit zu finanzieren. Der Anteil der Lohnarbeit am alltägliche Tun wird nicht weniger und auch eine berufliche Selbständigkeit befreit niemandem vom Diktat des Marktes. Produktiv tätig zu sein gehört sicherlich zum Leben, aber mit all den technischen Errungenschaften, die wir alleine in den letzten hundert Jahren hatten, sollte die Arbeit wenigstens deutlich weniger geworden sein. Sie ist allerdings nicht weniger geworden und sie kann es auch nicht werden, solange wir uns in Strukturen von Konkurrenz, Wettbewerb, Profit und Wachstumszwang bewegen. Weil es nicht nur uns erschöpft, sondern auch das Naturvermögen und unsere Lebensgrundlagen, suchen wir Auswege aus diesem Hamsterrad. Jenseits von Markt und Staat gibt es eine neue Form von Freiheit, die andere Menschen in der ihrigen nicht einschränkt und in der wir zeitgemäß und mit der Natur in förderlicher Kooperation leben können. Wir entwickeln diese Software, weil wir diese Freiheit suchen und wir überzeugt davon sind, dass die Software ein Werkzeug ist, mit der sie erreicht werden kann.

Die Software soll grundlegend nachhaltige Veränderungen ermöglichen, die heutzutage noch jenseits des Machbaren erscheinen.

Geld und Kontakt

Das ‚Global Commoning System‘ ist ein Freies Software-Projekt und damit unkommerziell – Geld ist also notwendigerweise knapp. Die meisten von uns sind unentgeltlich tätig, allerdings werden wir mit einem kleinen Budget vom Schweizer Konsumentenschutz gefördert und es ist möglich, immer mal wieder Geld für den eigenen Aktivismus zu beantragen. Langfristig hoffen wir, dass sich Aktivist:innen dauerhaft über Spenden und Förderungen ihren Lebensunterhalt finanzieren können, aber bisher sind wir auf unentgeltliche Beteiligung angewiesen. Wenn du beitragen möchtest, aber etwas Geld dafür brauchst, können wir im Projekt aber auf jeden Fall darüber reden.

Du kannst mit uns in Kontakt treten, indem du dich in unserem Discourse-Forum anmeldest und einfach mitdiskutierst (es gibt auch einen [Willkommens-]Thread) oder dich in unserem Matrix-Chat vorstellst.

Alle hier vorgestellten Texte stehen unter einer Creative Commons Namensnennung – Teilen unter gleichen Bedingungen (CC-by-SA) Lizenz. Urheber ist das Global Commoning System.

Ja, finde ich gut. Los, los, los! :wink:

Das, was in dem Artikel als „Pandora“ bezeichnet wird, klingt mir verdächtig nach GCS:

:wink:

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Witzig :slight_smile:

Und ich liebe den Namen. Vielleicht sollten wir ihn für die App klauen. Pandora-food oder so :wink:

Hiermit könnten wir auf Entwickler*innen stoßen: Adoptoposs („Find new (co-)maintainers for your open source software project“)

Und ich finde die Seite whatcanidoformozilla.org inspirierend.

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Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Finanzierung

Weitere Orte, an denen wir werben können:

Und wenn wir das nächste Mal etwas benennen müssen:

Tools and resources for naming things

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Five levels of intervention for behaviour change (nach Rogers, E. M. (2010): Diffusion of innovations):

  • Infrastructure: make it possible
  • User Experience: make it easy
  • Communities: make it normative
  • Incentives: make it desirable
  • Policy: make it required