Mir gefällt diese Diskussion sehr gut. Daher bin ich unsicher, ob mein Beitrag hier richtig platziert ist, ich möchte die Diskussion nicht verengen. Verschiebt diesen Beitrag also gerne in einen separaten Thread, wenn euch das passend erscheint.
Fairness im MVP
Ich habe nach der Diskussion ein weiteres Mal überlegt, ob es nicht irgendeine einfache Möglichkeit gibt, wie wir starten können. Also wie wir mit möglichst geringem Aufwand ein einfaches System erreichen, welches benutzbar ist.
Ich bin auf ein Kriterium gestoßen, bei dem ich mich wundere, ob wir es wohl schon mal diskutiert haben. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Es bildet nur einen ganz kleinen Ausschnitt von Fairnessempfinden ab, könnte aber zu Anfang ausreichend sein (wie gesagt, nur als Startpunkt).
Als Aufwand bezeichne ich dabei die Summe des Aufwands, den ich betrieben habe, um Bedürfnisse von Menschen im System zu befriedigen. Der Nutzen wäre die anteilige Summe des Aufwands, den Menschen betrieben haben, um meine Bedürfnisse zu befriedigen. Das Verhältnis ist Aufwand geteilt durch Nutzen. Im Durchschnitt ist es immer eins (1,0).
Menschen, die viel beitragen, haben hier eine höhere Zahl als 1,0. Wenn die Zahl kleiner ist als 1,0, heißt das, dass für die Bedürfnisbefriedigung des Menschen mehr Aufwand betrieben wurde, als er selbst bisher beigetragen hat.
Aus der Zahl lassen sich mindestens zwei Dinge ableiten:
- Sollte ich mal wieder was beitragen? (ja, falls die Zahl kleiner als 1 ist)
- Ein nettes Sortierkriterium für Tätigkeiten und Bedarfe
Ich bin gespannt auf eure Gedanken dazu.