Mittel sind in unserem Konzept ebenso zentral wie Bedürfnisse und Tätigkeitsmuster. Es gibt zwei Arten von Mitteln:
- Private Mittel befinden sich im Eigentum einer (natürlichen oder juristischen) Person, diese bestimmt die Bedingungen, unter denen die Mittel verwendet werden können.
- Gesellschaftliche Mittel gehören niemandem (höchstens formal, siehe Juristische Grundlage gesellschaftlicher Mittel) oder allen. Wir müssen als Gesellschaft die Bedingungen der Verwendung festlegen (Stichwort „sozialer Prozess“).
Gesellschaftliche Mittel kennen wir schon: Freie Lastenräder, Freie Software, Freies Saatgut, … all diese Dinge tendieren zumindest in die Richtung. Damit halte ich auch den Begriff Freie Mittel für sehr passend. Menschen, die mit den anderen Konzepten schon vertraut sind, können damit leicht etwas anfangen. Die privaten Mittel sind dann unfreie Mittel, auch dieser Begriff ist zumindest in der Softwarewelt schon geprägt.