Werkzeuge für Lebensunterhalt

Hier sind die Shared Notes aus unserem ersten Gespräch mit B. von XR:

Erwartungen/Hoffnungen

  • freudige Erwartung, Neugier, Spannung
  • Weg, Geld bedürfnisorientiert verfügbar zu machen
  • Entfaltungsnetzwerk: Was ganz neues? Da ist schon was vorhanden
  • Muster: Commons und Kommerz trennen
  • funktionalen Blick auf Geld
  • Wissen verkaufen <-> Geld
  • praktischer Übergang zur Vision
  • aktiv in Projekten, gleichzeitig stressfrei Lebensunterhalt bekommen vs. „Lohnarbeitsbüro“
  • (nicht mehr) tätig sein mit etwas, was ich für falsch halte
  • Wie können sich Menschen zunehmend „anlehnen“ an das Projekt? Absicherung?
  • Im Projekt: Zentrum vs. Peripherie?
  • Neuankömmlinge?
  • Wegkommen von kap. Wirtschaftsstrukturen für uns selbst
  • Synergien finden
  • Alternativer Umgang mit Geld, Finanzierung für Aktivismus der gerade davon weg möchte
  • Erfahren, wie ich wirken möchte
  • Praxisbeispiele

Notizen

  1. Individueller Prozess
    • auf Liste
    • dann zufällig auswählen
    • Handbuch zuschicken
    • durchlesen, durcharbeiten: Was will ich, was brauche ich?
    • dann Partner*in bekommen
  2. Gruppenprozess
    • diskutieren, Details preisgeben, sich öffnen
    • Dauer: 3 bis 5 Stunden
    • auf Konflikte mit anderen Gruppenmitgliedern eingehen

Fragerunde

  • Wie groß sind die Gruppen?
    • 5 Personen, 1 Rebel im Fokus +4
    • Gruppenprozess: + 1 Moderator*in
  • Wie ist es in Corona gelaufen?
    • B. kennt das erst seit Corona - kennt das nur online. Aber es gab physische Treffen.
    • Sehr anstrengend die vier Stunden vor dem Bildschirm.
  • Aus wem setzen sich die Gruppen zusammen?
    • Du suchst dir die Gruppe aus (Praxis:
    • Eine Person kann sich auf sechs Monate bewerben - wirft ihren Namen in den Topf und wird vll. gezogen
    • gerade sind 10-20 Rebell*innen im Fokus
  • Wieso zufällig?
    • B. war an dem Prozess nicht beteiligt.
    • Verdacht: Einfache, faire Geschichte. Außerdem 3. Forderung von XR: Bürger*innenräte. Und da geht es auch um Zufallslos.
    • aber das ist diskutabel.
  • Spendentopf ist einfach da? Ja. Gruppenprozess ist Teil davon herauszufinden, was der eigene Bedarf ist + Rechtfertigung für den Spendentopf.
    • Der Topf für die Rebell*innen im Fokus ist reserviert vom großen XR-Topf.
    • Es gibt aber keine Garantie dafür
  • Großer Prozess um aus XR rauszugehen? -> was könnten wir als GCS damit zu tun haben?
    • Auch persönlich: Was kann B. von uns mitnehmen?
    • Großer Prozess: Findet sich gerade; hat sich eine Wertebasis geschaffen (beta). Bisher: Viel Selbstbeschäftigung. An der Schwelle in den „Produktraum“ zu kommen - ein MVP finden.
    • der große Prozess hat noch keine Vision - bisher 6 Personen; haben ihre Einzelvisionen aufgeschrieben, die miteinander verglichen werden. Hoffnung in die Millionenbereiche zu kommen für ökologische/ökonomische Krisen innerhalb weniger Jahre - aber arbeiten mit dem, was da ist. Anderen die Möglichkeit geben, was zu machen.
    • GCS: eventuell Begleitung falls Kapazitäten da sind. Abstufung: Wir sind Leute, die diese Prozesse im neuen Format durchlaufen. Oder: Wir bekommen Material und wir machen das selbst. Oder…?
  • Ihr wollt das Entfaltungsnetzwerk weiterentwickeln und als Berater*innen agieren? Was ist das Produkt - wer kriegt es?
    • Wissen noch nicht, was das Produkt ist - vieles ist denkbar. Parallel Ausbildung ei XR als Moderator*innen für diesen Gruppenprozess; Auch bei Individualprozess. Auch: Schauen, wie das in der kapitalistischen Welt so laufen kann. Wie kann das Geld in den Topf kommen? Gibt es einen oder mehrere Töpfe? Wie schnell wollen wir wachsen? Es gibt viele offeneFragen.
  • Woran orientiert ihr euch?
    • Mind. zwei Personen kennen sich mit Gruppenprozessen aus; einer hat Ausbildungen etc. „die goldene Spirale“ ist ein Schema, an dem man sicher heranangeln kann (und immer wieder angeschaut wird).

was noch?

  • Beispiel/ Erfahrungen teilen - wie hat B. diesen Prozess erlebt?
  • Eigene Situation reflektieren im GCS; wie stehen wir da?
  • Wie geht es weiter jetzt? Wie könnte das aussehen?
  • Mit einer gemeinsamen Perspektive rausgehen.

Links aus dem öffentlichen Chat:

(insofern noch nicht Florian im oberen Post geteilt)

Projekt „Mutual Support Communities (MSC)“ http://entfaltungsnetz.kooptimus.de/

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