Textreihe Teil 3: Konfigurationsprozess (Kapitel 3)

Jetzt sollte sich erstmal nichts mehr ändern. Was sich aber geändert hat und zumindest begrifflich relevant ist: Statt Freischaltung heißt es jetzt Vorschlag bzw. vorgeschlagene Tätigkeit. Das hat mich jetzt länger schon gewurmt, diese begriffliche Spannung, dass eine Tätigkeit freigeschaltet wird. Das passiert ja im echt Leben nicht und wirkt so, als könnte man Tätigkeiten nicht einfach nachgehen, wenn diese nicht ‚freigeschalten‘ wären. Aber du kannst ja natürlich machen was du möchtest. Was der Konfigurationsprozess macht, ist Tätigkeiten vorschlagen und diese kommen dann in die persönliche Vorauswahl der Beteiligten mit den entsprechenden Interessen, Fähigkeiten, Qualifikationen, etc.